„Die Amazonen der schönen Künste“ erobern die Festung von Neuf-Brisach mit Liebe, Kunst und Kultur


Im Jahre 2013 habe ich eine Ausstellung mit der Malerin Carmen Rantzuch-Doll in der Galerie „PurPur“ bei Anita Althaus (Chansoniere und Galeristin) organisiert.

Meine Ansprache, was die Männer-Domäne betrifft, war zum Teil kritisch.

Ich habe die neue Frauen-Kulturbewegung, die schöpferisch über den männlichen Empfindungen steht, weit über das Plakative gestellt.

Im Laufe der letzten 14 Jahre habe ich festgestellt, dass über die Hälfte aller Teilnehmer bei den Grand Salons, Frauen waren.

Die Frauen wollen nicht mehr nur als Modell zur Verfügung stehen; sie kämpfen

um ihre Position, sie malen selbst mit Lust, Liebe, Power und großer Ausdauer.

Nach dem „Grand Salon des Beaux-Arts Villa Berberich“ in Bad Säckingen

habe ich die Künstlerinnen, die den Kern der Ausstellung bildeten, zu einer

gemeinsamen Kunstausstellung in das Kulturhaus „PurPur“ in Horheim (Hochrhein)

eingeladen. Beim Frühstück im Gasthaus „Adler“ in Schwerzen, suchten und fanden

wir den Namen für unsere weiteren Ausstellungen:

„Die Amazonen der schönen Künste“ waren geboren!

Danach stellten wir im Kurhaus Freiamt aus. Im Oktober 2014 stellten die “ Amazonen“

in Champigneulles près de Nancy und beim „Salon International de la Peinture

de Zillisheim“ près de Mulhouse aus.

Nun am Ende des Jahres 2014 kommt der Höhepunkt der Ausstellungs-Serie in der

Galerie „Radbühne“ von Neuf-Brisach.

Die „Amazonen der schönen Künste“ befinden sich zur Zeit auf dem „Sternen-Weg“.

Es ist eine erstaunliche Entwicklung: Anfangs waren es 10, dann 20 und heute sind

es 40 internationale Teilnehmerinnen, die auch in Zukunft mit den „ Amazonen“

ausstellen möchten.

Wichtig ist, dass die „ Die Amazonen der schönen Künste“ kein Kunstverein sind,

sondern eine lose Kunstgemeinschaft bleiben möchten, bei der ein Kommen und

Gehen jederzeit möglich ist.

Die Amazonen der schönen Künste stehen unter der Patenschaft der Stadt

Neuf-Brisach F (UNESCO WELTKULTURERBE)

 

Idee und Organisation: Georg Schell

November 2014